Endlich wieder einmal unter Wasser. Langersehnt stand das verlängerte Wochenende mit Frohnleichnahm an und damit die Fahrt nach Rotterdam (NL) an das Oostvoornse Meer. Dabei handelt es sich um ein abgedeichtes Stück der Nordsee, dessen Inhalt sich in der Zeit zu einem sogenannten Brackwasser (leicht salziges Wasser) gewandelt hat. Das Wetter hielt seine Versprechungen leider nicht und so mussten wir mit erheblichen Wind und vereinzelten Schauern kämpfen.
Unter Wasser sah das natürlich ganz anders aus. Zwar herrschten hier in den Regionen unterhalb 10 m auch nur Temperaturen von rund 10°C, aber dafür halt eben kein Wind. Zu sehen gab es im Oostvoornser Meer an den beiden Spots recht viel, zwar außer kleinen Schlammspringern und anderen Tauchern keine Lebewesen, dafür jedoch viele versenkte Objekte. Dazu zählen Wracks aus verschiedenen Epochen wie auch einige Fun-Objekte wie ein Bus, ein VW Käfer und eine große Rutsche. Nach sechs Tauchgängen war das meiste am Spot Slag Stormvogel jedoch schon gesichtet. Der Tauchplatz Slag Baardmannetje ist jedoch noch einmal einen weiteren Besuch wert.